Eine Frauenbewegung am Puls der Zeit

Symposium 1: The female Choice

Wie könnten Frauen frei wählen?

Barbara Ihme 2. Vorsitzende des Verein Erwachte Weiblichkeit
Gönna Pezely berichtet über das 1. Balance Symposium

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Haben sich unsere Mütter (Führerschein, Ausbildung und Arbeitsplatz) und Großmütter (politisches und privates Wahlrecht), insbesondere in unserer westlichen Kultur, nicht schon alle freien Menschenrechte erkämpft - von denen wir jetzt so frei profitieren können?

Bei allem Respekt und der Wertschätzung dieser Leistungen im an seine Wachstumsgrenze angelangten patriarchalen System - eine FEMALE CHOICE, inspiriert durch matriachale Werte und Lebensformen, öffnet einen noch viel weiteren Raum der Freiheit und Entfaltung aller Menschen in ihr Lebensglück und Potential!

 

Denn diese FEMALE CHOICE kann nicht nur der Liebe und dem Eros sich frei begegnender, sich erforschender, liebender, nährender erwachsener Menschen einen Art Tempel auf Zeit schenken, sondern gibt insbesondere den möglicherweise daraus erwachsenden Kindern einen viel größeren, geschützten, liebevollen Raum der Entfaltung in der Sippe, dem Clan der Mutter. So nicht nur meine Idee und Vision, sondern auch die Erfahrung der leider immer weniger werdenden Frauen und Männer matriachaler Kulturen.

 

Darum lohnt es sich, sich mit dem für so viele noch völlig unbekannten, verunsichernden Begriff des FEMALE CHOICE im gemeinsamen Austausch - und dies nicht nur intellektuell, sondern auch sinnlich! - zu widmen!

 

Gandalf und ich haben Anfang November in kleiner Runde damit begonnen! Es war so gut, bereichernd und dennoch ganz entspannt, dass wir damit fort fahren werden: in kleineren Symposien zwischen den Kongressen.
Im November lag der Schwerpunkt meines Impulsvortrages darauf, was meiner Meinung nach die unabdingbare Grundlage für die freie Wahl der (auch jungen) Frau für ihre Liebespartner/Lebenspartner/Väter der Kinder ist. Meiner Meinung nach kann diese Einladung der Frau an den gewählten Mann nur für alle Beteiligten gut erfolgen, wenn es dafür eine soziale und ökonomische Sicherheit unabhängig von der jeweiligen Partnerschaft gibt: Und dies kann durch den Clan, in dem die Kinder gut begleitet aufwachsen, erfolgen!

 

Es bereichert alle, wenn die Frauen in einen Raum des erotisch /sinnlichen Wissens einladen können - einen Raum, in den sie teilweise schon durch reifere Frauen eingeführt wurden. Dies könnte in den schon sich immer mehr ausbreitenden „Roten Zelten“ erfolgen.
Und da wir uns Bilder leichter als viele Worte einprägen können, hierzu folgende Skizze:

Dieses Clan Symbol steht dabei nicht allein im Raum, sondern ist ähnlich der IMAGO Zellen mit vielen anderen befreundeten Clans gut vernetzt. Es ermöglicht somit einen lebendigen Beitrag einer der alles Leben achtenden und fördernden neuen Kultur - dies kann nur eine egalitäre Kultur mit matriachalen Werten sein!

Wir laden ein, dies auch beim kommenden Symposium im Mai 2023 weiter zu erkunden und auch mit unseren Möglichkeiten weiter zu erfahren.
Ich freue mich sehr darauf! GÖNNA



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